Ausflüge

Gradara und seine romantische Burg. 142 Meter über dem Meeresspiegel, mit Blick auf den Monte Titano (Republik San Marino) und Carpegna, nur 3 km vom Meer entfernt, erhebt sich Gradara, Schauplatz der tragischen Liebe zwischen Paolo und Francesca, die von Dante, Petrarca, Boccaccio und D’Annunzio in ihren Werken verewigt wurde. Das erste Mauerwerk, der mittelalterliche Turm, stammt aus dem Jahr 1150. Danach erweiterte die Familie Malatesta, den ursprünglichen Turm in eine Festungsanlage mit zwei hohen Ringmauern.

Gabicce und der Naturpark des Monte San Bartolo. Von Gabicce Mare, durch den Ort und entlang der Panoramastraße, erreichen Sie die Piazza Valbruna in Gabicce Monte, das Tor zum Naturpark und das Herz der kleinen Ortschaft, von wo Sie einen herrlichen Blick über die Riviera genießen können. Der Regionalpark des Monte San Bartolo, gegründet 1994, liegt auf der ersten Steilküste nach Triest und ermöglicht einen Panoramablick auf die Küste und das Meer. Die, am Anfang des Sommers, mit herrlichen blühenden Ginsterbüschen übersäten Steilhänge, bieten ein unvergleichliches Farb-Spiel über dem kristallklaren Wasser an der Küste. Entdecken Sie die Panoramastraße nach Pesaro, sie erstreckt sich über ca. 10 km.

Torriana / Montebello. In 40 km Enfernung zwei uneinnehmbare Festungen, die den Ruhm der Malatesta und erbitterte Kämpfe gesehen haben. Viel Geschichte, aber auch geheimnisvoll und faszinierende Legenden, wie der Geist von Azzurrina, das Kind, das in der Burg von Montebello starb.
Zu sehen: die Burg und Torre Torriana, der Wasserbaum von Tonino Guerra, die Festung von Montebello, das Heiligtum der Madonna di Saianono, das Honig Fest (Anfang September).

Montefiore. Ca. 17 km, Geschichte und Natur bieten hier eine ganz besondere Atmosphäre. Vielleicht ist es die imposante Festung mit seinen strengen Linien, die Wälder, die die Altstadt umgeben oder die alten Handwerksstätten, die zu dieser Stimmung beitragen, versuchen Sie es selbst herauszufinden.
Zu sehen: die Festung der Malatesta, die S.Paolo Kirche, das Curina Tor, die Kirche dell’Ospedale, die kleine Wallfahrtskirche der Madonna di Bonora.

Mondaino. Dieser Ort, in 15 km Entfernung, entstand auf einem hohen Hügel, wo einst Rehe grasten und ein Tempel der Diana stand. Im Laufe der Jahrhunderte formte sich das heutige Zentrum, um seine einzigartige runde Piazza, mit Palästen und Kirchen. Mondaino ist einen Besuch wert.
Sehenswürdigkeiten: Piazza Maggiore, die Malatesta-Festung, das Kloster der Klarissen, die Kirche S.Michele, das ehemalige Franziskanerkloster, das Paläontologische Museum, der Palio del Daino (im August) und Latinus Ludus (im Mai).

San Marino. Eine mittelalterliche Stadt, die hoch oben auf einem malerischen Ort an den Hängen des Monte Titano thront und die Hauptstadt der ältesten Republik der Welt ist. Trotz der Verwüstungen des Krieges, verbleiben die Überreste von drei Mauern aus verschiedenen Epochen. Diese Mauern wurden von fünf Türmen gekrönt, genannt Guaita oder Rocca (XI Jahrhundert), Montale (XIII Jahrhundert) und Cesta (XV Jahrhundert).
Zu den bemerkenswerten Gebäuden, gehören die Kirche von San Francesco (1361, mit späteren Änderungen) am gleichnamigen Stadttor, die neoklassische Basililica von San Marino (1836, erbaut auf dem Gelände der alten Pfarrkirche) und dem Valloni Palast (XV Jahrhundert ), das Museum der Regierung.